Mitlerweile sind wir am Pazifik angelangt.
Zum Biken gehts hier nocht mehr so toll
Es gibt jedoch viel zu sehen
und zu tun
May 15
May 13
Keine Frage wir lieben die Oregon Trails. Diese sind meistens Flowig mit eher sandigem Boden und schlängeln sich um Bäume durchs Gelände.
“Oregon Trail” hat auch Geschichtlich eine grosse Bedeutung, beschreibt es doch die Reise der ersten Siedler welche aus dem Osten ihr Glück im “Wilden Westen” gesucht haben: wikipedia
Immer mal wieder gibts was zu sehen und auch der Frühling zeigt seine Spuren
Fährt man etwas in die Höhe, liegt noch eindrücklich viel Schnee, da die Strasse aber noch gesperrt war hat’s auch so spass gemacht und ist auch ne Abwechslung wenn man mal über die Bäume raussieht.
Eine der schönsten Runden sind wir um das “Lost Creek Reservoir” am “Rouge River” gefahren. 30km davon 90% Singletrail vom feinsten.
Kommt man doch mal ins Schwitzen ist zwar nicht für Abkühlung gesorgt (103° Fahrenheit) aber die Muskeln werden etwas entspannt.
Apropos prüdes Amerika, die “Oregonier” tanzen da etwas aus unserem Vorurteil, eine Initiative zum legalisieren von Hanf ist zwar im letzten November noch knapp gescheiert, dafür:
May 03
Nachdem wir 14 Tage bei unseren Freunden in Bend gewohnt haben, sind wir nun “on the road”.
Wir haben in der Zeit einige RV’s angeschaut und dabei diverse interessante Amerikaner kennengelernt. Schlussendlich haben wir unser Motorhome bei einem Händler gekauft, irgendwie hat der uns das bessere Gefühl vermittelt als manche der “www.craigslist.com” Verkäufer. Wir haben eine Zulassung und die Versicherung abgeschlossen, nebenbei noch Kinder gehütet, Fahrad getuned, super Trails wie Phil’s, Ben’ s, Mrazek, Dechutes, Whoopdidoo und weitere Gefahren. Ausrüstung für den Camper musste auch noch organisiert werden und lecker gegessen (ehrlich jetzt) haben wir auch noch.
Ob sich der Camperkauf am Schluss lohnt wird sich noch heruastellen, der Kauf war auf jedenfall interessant und man lernt ein Land nochmals anders kennen, als wenn man einfach so mit nem Mietwagen unterwegs ist.
Am Auto sollte gemäss Verkäufer alles tip top funktioneiren, wir haben es dann am nächsten Montag nochmals hingebracht weil über Nacht der halbe Frischwassertank durch das Ablassventil ausgelaufen ist. Auch hat sich der Schlüsselboy welcher noch ein Schloss ohne Passenden schlüssel wechseln sollte, nicht gemeldet um dies zu machen. Als wir am Nachmittag, wie abgemacht, den Camper wieder abholen wollten, lies man uns wissen, dass sie das Leck nicht gefunden haben und wir hätten wohl zuviel Wasser eingefüllt und jetzt habe der Tank ein “crack”. Nachdem wir insistiert und erklärten, dass ihr Mitarbeiter den Tank gefüllt hatt und wir schon am morgen gesagt haben, dass es das Ablassventil sei, konnten wir doch tatsächlich am nächsten Morgen nen dichten Camper abholen mit Schloss mit Schlüssel abholen.
Ein Auto in Amerika zu Kaufen ist das eine. Zulassung und Versicherung dann das andere. Als wir das Auto abgeholt haben waren die Nummernschilder bei dem Verkäufer auf dem Pult und der erklärte uns, dass er diese behalten müsse und wir ein sogenantes “Trip Permit” erhalten würden. Auf Nachfrage wie es dann Ausschaue wenn wir nach Kanada einreisen möchten, sagt er: “Ja in Washington State müssten wir wieder ein neues Trip-permit auf dem zuständigen Amt holen”, “Ja und wie kommen wir dan nach Kanada?”, “Ja das weis ich jetzt nun auch nicht”.
Am Ende lief es dann so das wir Greg unseren Freund in Bend ebenfalls mit auf den Titel (sowas wie der Fahrzeugausweis und Besitzurkunde in einem) genommen haben. Er ist nun also mitbesitzer unseres Campers und freut sich ungemein 😉
Bei der Versicherung wars fast noch lustiger, zuerst: “ja kein Problem”, ich klär das, ruf dich gleich zurück”, 1 tag später da kein Rückruf: “ah, du hast nen Internationalen Führerschein, geht auch aber halt etwas teurer”, stunden später: “ah, du willst ein Motorhome versichern und nicht bloss ein Auto”, “sag ich doch schon die ganze zeit”, “jaa, ich hab nun bloss wegen einem Auto mit der Zentrale abgeklärt, ich klär gleich nochmal ruf dich in 15 minuten zurück”, 1 tag später da kein rückruf: “tut mir leid, das können wir nicht versichern, du müsstest einen Amerikanischen Führerschein haben, dann würds gehen”. Abklärungen beim DMV haben dann ergeben dass ich Theorie und Praktischen prüfung hätte ablegen müssen und die Beamtin hat steif und fest behauptet das sie meinen Führerschein einziehen müsse der werde in die Schweiz zurückgeschikt: “vergiss es”.
Da haben wirs natürlich noch mit trick 77 probiert: “aber Greg ist doch schon auf dem Title und der hat nen Amerikanischen Führerschein”, “ja sag doch dass, dan gehts natürlich”.
Ein Tag später, Anruf aus der Zentrale: “tut uns leid, aber wir können Sie nicht versichern, bye”.
Dank www.rvainsurance.com sind wir dann doch noch innerhalb von ca. 3 stunden zu einer Versicherung gekommen. Selbstverständlich nochmal etwas teurer 😉
Der himmel präsentiert sich übrigens seit unserer Ankunft eigentlich immer so, tagsüber ist es jeweils Angenehm warm die Nächte werden zum teil noch Kalt bis sehr kalt. Was eigentlich kein problem ist wen man weis das auch eine Gasheizung, Strom braucht damit sie funktioniert 🙂
prost und “e guete”
May 01
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